Netzwerktreffen XXXI

13.09.2018 - 16.09.2018

in Frankfurt an der Oder

2018 ist viel in den Vereinten Nationen und der Weltpolitik passiert. Die Vereinigten Staaten von Amerika kündigten neben der Verlegung ihrer Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem ihren Rücktritt aus dem Menschenrechtsrat an, Nordkorea verkündete nach internationalen Spannungen bezüglich des Atomprogramms ihre nukleare Abrüstung und Deutschland wurde ab 2019 eines von mehreren neuen nicht permanenten Mitgliedern im Sicherheitsrat.

Die Liste der Ereignisse schon aus den ersten Monaten lässt sich beliebig fortsetzen. Wir haben mit euch über all jene Dinge diskutieren, die sich dieses Jahr in den Vereinten Nationen ergaben und vor allem auch über die Themen, die für undenkbar gehalten wurden. Wir luden ExpertInnen ein, die aus ihrer Profession heraus mit uns in den Dialog traten und ihre Einschätzungen zu den aktuellen Entwicklungen mit uns diskutierten. Diese haben ein breites Feld aus Wirtschaft, der Politik und der Wissenschaft abgedeckt und boten einen umfassenden Einblick.

2018 schien das Jahr der (UN-)Möglichkeiten zu sein. Daher stellen wir auch die Frage: Wo führt das alles hin? Wir haben in einer Zukunftswerkstatt darüber gesprochen, welche Veränderungen die Vereinten Nationen zukünftig noch durchlaufen und welche Perspektiven sich eröffnen werden.